Unsere beliebtesten Tauchspots
Dieser Tauchplatz liegt direkt vor unserem Resort.
Wie an vielen Orten auf Bali wird auch hier vom Strand aus getaucht – über unseren kleinen Kiesstrand, der sanft in ein Korallenplateau übergeht und sich von 3 bis 80 Metern Tiefe erstreckt.
Ab etwa 20 Metern fallen große, bewachsene Lavarücken ab, über denen man häufig Weißspitzenhaie, Papageifische, große Schwärme von Stachelmakrelen, Barrakudas oder Muränen beobachten kann.
Aufmerksame Taucher entdecken auch Putzstationen mit Garnelen, Blatt- und Steinfische oder winzige, gut getarnte Lebewesen zwischen den Korallen.
Bei einem Nachttauchgang erwartet Sie ein ganz anderes Schauspiel – Spanische Tänzerinnen, Federsterne, die ihre Fangarme ausstrecken, und das geheimnisvolle Leuchten des Meeres.
Die Hausriff-Lokalität ist ideal für Taucher aller Erfahrungsstufen und kann zu jeder Tages- und Nachtzeit bequem vom Ufer aus betaucht werden.
Dank ihres sanften Profils ist sie perfekt geeignet sowohl für Schnorchler und Anfänger als auch für erfahrene Taucher, die gerne länger verweilen und Details entdecken.
Tulamben ist heute wohl der bekannteste Tauchplatz auf Bali.
Die gesamte Nordostküste der Insel ist berühmt für ihre sicheren Tauchbedingungen, die angenehme Wassertemperatur zwischen 27 und 30 °C, die steinigen Strände aus vulkanischem Geröll und den schwarzen Sandboden.
Vor allem Unterwasserfotografen lieben diesen dunklen Hintergrund – er lässt die Farben und Details ihrer Motive besonders intensiv erscheinen.
Das Tauchen hier unterscheidet sich deutlich von den hellen, lichtdurchfluteten Korallenriffen mit weißem Sand.
Die Sichtweite liegt im Durchschnitt bei 12–15 Metern, wird jedoch durch die ungeheure Vielfalt an Fischen und Wirbellosen mehr als ausgeglichen.
Das Tauchen in Tulamben begann bereits 1979, als erste Besucher den unglaublichen Reichtum an Meeresleben rund um das Wrack der „Liberty“ entdeckten.
Die besten Bedingungen herrschen von Ende April bis Juli.
Im August und September bringen die südöstlichen Monsune stärkere Wellen, die das Tauchen erschweren können, doch ab Ende September beruhigt sich das Meer und die ideale Tauchzeit beginnt erneut.
Ein faszinierender Anblick bietet sich jedem Besucher: die lokalen Trägerinnen, die mit einem Lächeln zwei komplette Tauchausrüstungen – oft schwerer als sie selbst – auf dem Kopf zum Strand balancieren.
Für die meisten Taucher ist der erste Tauchgang am Wrack der Liberty ein unvergessliches Erlebnis –
doch bald entdeckt man, dass Tulamben weit mehr zu bieten hat als nur das Wrack.
Jeder Platz hier steckt voller Leben und Geschichte.

Vom schwarzen Kiesstrand aus tauchen Sie zunächst in flaches Wasser ab, wo in etwa fünf Metern Tiefe die Steine einem sandigen Grund weichen – und schon hier umgeben Sie Schwärme von Fischen.
Das etwa 120 Meter lange Wrack des amerikanischen Versorgungsschiffs liegt nur rund 20 Meter vom Ufer entfernt, in einer Tiefe von 3 bis 35 Metern.
Seine letzte Reise endete 1942, als es auf dem Weg zu den Philippinen von einem japanischen U-Boot torpediert wurde.
Nach dem Entladen blieb die „Liberty“ viele Jahre am Strand liegen, bis der Ausbruch des Vulkans Agung im Jahr 1963 das Schiff durch Erdstöße und Beben zurück ins Meer gleiten ließ.
Heute erwartet Sie kein unheimliches Schiffsgerippe, sondern ein farbenprächtiges, lebendiges Riff.
Über die Jahre ist das Wrack zu einem natürlichen Lebensraum für unzählige Korallen und Meeresbewohner geworden.
Schwärme von Makrelen, Fledermausfischen, Barrakudas, Rotfeuerfischen und Büffelkopf-Papageifischen ziehen hier vorbei – ein spektakulärer Anblick, der viele Taucher zu mehreren Tauchgängen an diesem Ort verleitet.
Besonders Nachttauchgänge sind unvergesslich: Das Wrack erwacht im Schein der Lampen zum Leben –
viele unserer Gäste sagen, sie hätten nie einen schöneren Nachttauchgang erlebt als an der Liberty.
Wer früh aufsteht, wird ebenfalls belohnt:
Bei Sonnenaufgang, wenn die Büffelkopf-Papageifische und großen Makrelen noch ungestört sind, erlebt man das Wrack von seiner friedlichsten und zugleich eindrucksvollsten Seite.
Für Makrofans ist Tulamben ein Paradies: winzige Pygmäen-Seepferdchen, Nacktschnecken, Anglerfische, Maskenkrebse, Blattfische und Fächerkorallen warten darauf, entdeckt zu werden.
Dieser Ort ist ein absolutes Paradies für Taucher und Schnorchler – ein Stück lebendige Geschichte, das man nie vergisst.
Direkt vor den Resorts in Tulamben erstreckt sich ein wunderschöner, lebendiger Korallengarten in einer Tiefe von 5 bis 20 Metern.
Hier begegnen Sie mit etwas Glück kleinen Schwarzspitzenhaien, farbenprächtigen Papageifischen, Anemonen mit Clownfischen, Sandaalen und gelb-blauen Muränen.
Die farbenreiche Unterwasserlandschaft ist ideal für Taucher aller Erfahrungsstufen –
und gerade nach einem tieferen Tauchgang schätzen selbst erfahrene Taucher die Ruhe und Leichtigkeit dieses Platzes.
Dank der geringen Tiefe und der fantastischen Sicht gehört der Spot auch zu den beliebtesten Orten für Schnorchler.
Ein Hauch von Adrenalin erwartet Sie an dieser steilen Wand mit leichtem Überhang, die sich vom Ufer bis auf etwa 70 Meter Tiefe erstreckt.
In Wirklichkeit besteht das Riff aus drei getrennten Lavarücken, von denen der erste der längste und faszinierendste ist.
Die Sichtweite liegt konstant bei rund 12 Metern, und entlang des Hanges kann gelegentlich eine leichte, aber gut beherrschbare Strömung auftreten.
Direkt an der Wand selbst ist das Wasser jedoch ruhig und geschützt, sodass man sich dort wunderbar vor der Strömung zurückziehen kann.
Große Korallen und Schwämme ragen aus der Wand hervor und schaffen eine beeindruckende, fast meditative Szenerie, die jeden Taucher verzaubert.
Hinter der Steilwand folgt ein sanft abfallender Hang, der ebenso reich mit weichen und harten Korallen bewachsen ist.
Ein Ort, der Abenteuer und Ruhe perfekt vereint.
Eine kurze Bootsfahrt mit einem der bunt bemalten Fischerboote, die Platz für höchstens drei Taucher bieten, eröffnet Ihnen einen herrlichen Blick auf den majestätischen Vulkan Agung und die malerischen grünen Felder entlang der Küste.
Nach etwa 15 Minuten erreichen Sie die schwarzen Lavabrocken, die markant aus dem Meer ragen.
Drei große, dicht bewachsene Lavarücken fallen hier steil in die Tiefe und bieten Schutz und Nahrung für unzählige Planktonorganismen – und damit auch für eine beeindruckende Vielfalt an Fischen.
Ab etwa 15 Metern Tiefe beginnt das eigentliche Paradies: große Fischschwärme, prächtige Fächerkorallen und ein Unterwasserleben, das sich deutlich von dem in Tulamben unterscheidet.
Mit etwas Glück begegnen Sie Weißspitzenhaien, großen Rochen oder Fledermausfischen und Clownfischen, die es in Tulamben nicht gibt.
Batu Kelebit ist außerdem einer der besten Orte, um große pelagische Tiere zu beobachten.
Die flacheren Bereiche wurden einst vom El-Niño-Phänomen stark in Mitleidenschaft gezogen, doch die Korallen erholen sich heute sichtbar.
Dank der Strömungen aus dem offenen Meer ist die Sicht meist ausgezeichnet – nur das viele Plankton trübt sie gelegentlich ein, sorgt aber zugleich für den enormen Reichtum an Leben.
Das Wasser ist hier spürbar kühler als in der Bucht von Tulamben, und die Tauchgänge sind eher für erfahrene Taucher geeignet.
In der näheren Umgebung des Relax Bali Resorts gibt es zahlreiche weitere wunderschöne Tauchplätze.
Die Auswahl unserer Tagestauchgänge treffen wir immer individuell – je nach Wünschen, Möglichkeiten und Fähigkeiten unserer Taucher.
Wenn Sie mit einem schnellen Boot von Bali ablegen, erreichen Sie nach etwa 20 Minuten den schmalen Kanal zwischen Nusa Penida und Nusa Lembongan.
Vor Ihnen öffnet sich der weite Indische Ozean, gesäumt von wilden Kalksteinklippen, die bis zu 100 Meter hoch aus dem Meer ragen. Die Brandung formt hier Höhlen und Durchbrüche – eine spektakuläre, fast dramatische Naturkulisse.
Am südöstlichen Rand von Nusa Penida liegt in einer geschützten Bucht die berühmte „Reinigungsstation“, ein etwa zehn Meter hoher Felsblock. Auf dessen Spitze, in rund 3 Metern Tiefe, gleiten regelmäßig riesige Mantarochen heran, um sich von kleinen Fischen von Parasiten befreien zu lassen.
Dieser Tauchgang ist völlig sicher, auch für weniger erfahrene Taucher.
Die maximale Tiefe beträgt 14 Meter, und das Erlebnis gehört zweifellos zu jenen, die man nie vergisst.
Einzig die leichten Wellenbewegungen können Sie hier etwas auf- und abwiegen –
darum heißt es: gut austarieren, am Jacket festhalten und geduldig warten, bis die Mantas erscheinen.
Und wenn Sie sie sehen, bleiben Sie ruhig, berühren Sie sie nicht und nähern Sie sich nicht zu sehr –
nur so bleiben diese sanften Riesen in Ihrer Nähe und schenken Ihnen unvergessliche Momente.
Der Meeresboden besteht hier aus weißem Kalkstein, die Korallenvielfalt ist eher gering.
Doch der eigentliche Grund für diesen Tauchgang sind die Mantas, begleitet von Makrelen, Thunfischen und gelegentlich anderen pelagischen Arten.
Für empfindliche Mägen empfehlen wir vor der Abfahrt in Padang Bai eine lokale „rosa Tablette“ gegen Seekrankheit – sie wirkt Wunder. 😉

Stellen Sie sich eine unberührte Bucht mit Palmen und weißem Sandstrand vor, gelegen am Eingang des Kanals zwischen Nusa Penida und Nusa Lembongan.
Im Inneren ist sie gut vor Strömungen geschützt und verbirgt unter der Wasseroberfläche reiche Korallengärten, die sanft in einen steil abfallenden Hang übergehen.
Entlang dieses Hanges finden sich mehrere Reinigungsstationen mit Putzerfischen, die während der Saison besonders häufig von den Mondfischen (Mola Mola) besucht werden.
Wenn Sie diese faszinierenden Tiere noch nie gesehen haben, sollten Sie im Sommer oder frühen Herbst hier tauchen – die Chancen stehen dann besonders gut.
Am Ausgang der Bucht, wo der Kanal beginnt, treten regelmäßig stärkere Strömungen auf.
Dort ist der Bewuchs niedriger, dafür wimmelt es von großen Fischschwärmen, die auf die kühlen, nährstoffreichen Strömungen warten.
Das bedeutet für Sie: ziehen Sie einen 5–7 mm Neoprenanzug an und vergessen Sie Ihre Kopfhaube nicht!
Die maximale Tiefe beträgt 30 Meter, empfohlen jedoch nur für sehr erfahrene Taucher.
Bleiben Sie lieber in 20 Metern oder weniger, folgen Sie aufmerksam Ihrem Guide, der die lokalen Bedingungen genau kennt – denn hier ist Umsicht alles!
Sich vom Strom in den Kanal treiben zu lassen, wäre alles andere als angenehm.
An der Nordküste von Nusa Penida reihen sich weiße Strände aneinander, vor denen die Einheimischen im flachen Wasser Meeresalgen kultivieren.
Die flachen Riffbereiche sind von prächtigen Korallenfeldern bedeckt, und die Sichtweite beträgt hier oft über 20 Meter.
Diese Tauchplätze sind ideal für Drift-Dives:
Lassen Sie sich einfach entspannt mit der Strömung treiben und genießen Sie den Anblick der Korallenlandschaften in Tiefen zwischen 3 und 30 Metern.
Die Lokationen SD und PED sind für Taucher aller Erfahrungsstufen geeignet – lernen Sie, mit der Strömung zu arbeiten und sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen.
Eine Signal- bzw. Dekompressionsboje ist auch hier unverzichtbar.
Die kleine Insel Tepekong, deren Form an einen hohen Felsenhut erinnert, ist bekannt für ihre reichhaltige Unterwasserwelt – hier trifft man häufig auf Riffhaie, größere Korallenfische und in der Sommersaison sogar auf die majestätischen Mondfische (Mola Mola).
Der Meeresboden ist von kleinen Höhlen und Spalten durchzogen, doch aufgrund der wechselnden Strömungen ist der Korallenbewuchs meist niedrig und zäh.
Erfahrene Taucher finden am südöstlichen Ausläufer der Insel, in 30–40 Metern Tiefe, einen beeindruckenden, zerklüfteten Canyon –
ein magischer Ort, der an einen steinernen Unterwasser-Amphitheater erinnert, wie man es eher in Arizona vermuten würde.
Hier begegnet man fast immer Weißspitzen- und Schwarzspitzenriffhaien, großen Lippfischen, Muränen, Skorpionfischen und in flacheren Bereichen sogar Meeresschildkröten.
Beachten Sie jedoch:
Der Canyon ist nur bei schwachen Strömungen und ausschließlich in Begleitung eines ortskundigen Guides sicher zu betauchen.
Die gegenüberliegende Seite der Insel ist dagegen ruhiger und eignet sich für alle Taucher – dort lockt eine große Vielfalt an Fischarten und wirbellosen Meeresbewohnern, wie man sie küstennah selten findet.
Auch hier gilt: Eine Dekompressions- oder Signalboje ist Pflicht!
Nur 15 Minuten Bootsfahrt hinter Tepekong liegt eine weitere kleine Insel, die unter Tauchern sehr beliebt ist. Sie zieht vor allem Liebhaber der Weißspitzen-Riffhaie an, die in einer geräumigen Höhle in etwa 8–10 Metern Tiefe ruhen.
Die Höhle bietet ausreichend Platz für bis zu zehn Taucher, und am Boden befindet sich kein aufgewirbelter Sand, sodass man die Tiere ruhig und respektvoll beobachten kann.
Aufgrund ihrer Lage ist die Insel starken Strömungen ausgesetzt, weshalb der Korallenbewuchs niedrig ist.
Taucher suchen hier meist Schutz im „Windschatten“ der Felsen, wo das Wasser ruhiger ist und man entspannt verweilen kann.
Ein Tauchgang bei Biaha ist ein kleines Abenteuer, bei dem man die Kraft des Ozeans spürt –
und gleichzeitig die Ruhe und Eleganz der Haie in ihrem natürlichen Lebensraum erlebt.
Von Padang Bai erreichen Sie diesen Tauchplatz in nur zehn Minuten mit dem Boot.
Es handelt sich um eine einfach zugängliche, entspannte Location, die vor allem für Makro-Fotografie hervorragende Möglichkeiten bietet.
Der weiße Sandboden bedeckt weite Teile des Meeresgrunds und verleiht dem Wasser intensive, leuchtend blaue Farbtöne.
Zwischen den Korallenformationen verbergen sich zahlreiche Fische und wirbellose Tiere, die hier Schutz und ideale Bedingungen zur Fortpflanzung finden.
Mit etwas Geduld – oder einem aufmerksamen örtlichen Guide – entdecken Sie gut getarnte Arten, die sich perfekt in ihre Umgebung einfügen.
Mit Sicherheit begegnen Sie hier Anglerfischen, Skorpionfischen, Steinfischen oder sogar Krokodilfischen.
Auch Sepien legen zwischen den Korallen häufig ihre Eier ab – ein faszinierender Anblick für Fotografen!
Der Tauchgang ist für alle Erfahrungsstufen geeignet, besonders jedoch für Unterwasserfotografen.
Die maximale Tiefe liegt bei 25–35 Metern, doch das meiste Leben und die schönsten Farben finden Sie bereits in den oberen 10 Metern.
Direkt unter der Zufahrt zum Hafen von Padang Bai befindet sich ein Tauchplatz, der besonders Liebhaber von Schildkröten und Weißspitzen-Riffhaien begeistert.
Fast immer entdeckt man hier auch etwas völlig Neues und Unerwartetes – etwa seltene Skorpionfische oder Nacktkiemer-Schnecken.
Der Kanal fällt bis auf 30 Meter Tiefe ab, wo sich unter Felsüberhängen Haie und Rochen verstecken.
Strömungen gibt es hier kaum, doch beim Auftauchen ist Vorsicht geboten:
Bitte steigen Sie nicht in der Mitte der Fährroute auf, sondern am Rand der Bucht, wo die Boote die Riffe in weitem Bogen umfahren.
Ein Platz voller Leben – perfekt für beobachtende Taucher und Unterwasserfotografen.
Die Insel Menjangan, Teil des Nationalparks im Westen Balis, verdankt ihren Namen den dort lebenden Hirschen („Menjangan“ bedeutet Hirsch).
Die Überfahrt mit dem Boot dauert etwa 30 Minuten, und die Sichtweiten sind oft außergewöhnlich gut – bis zu 50 Meter.
Von Januar bis März können allerdings stärkere Wellen auftreten.
Menjangan ist eine Kalksteininsel mit weißen Sandböden, die einfache, entspannte Tauchgänge mit viel Leben und nur leichter Strömung bietet.
Die Korallenwände und -terrassen sind reich an weichen Korallen und beeindruckenden Gorgonien-Fächern, die auf ein stabiles, nährstoffreiches Ökosystem hinweisen.
Große pelagische Tiere trifft man hier eher selten – dafür erwartet Sie eine farbenfrohe, friedliche Unterwasserwelt, die durch ihre Ruhe und Klarheit verzaubert.